Datum der
Aufführung |
7. November 2013
8. November 2013
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Ort |
Salmen |
Stufe |
Theater-AG der Oberstufe (Stufe 11) |
Mitwirkende |
Moritz Bohn, Céline Engel, Marie Felthaus, Alisa Fischer, Ronja Fischer-Süßlin, Hanna Graf, Paola Grisafi, Laura Hilberer, Lena Kast, Selina Kempf, Tobias Kiefer, Stefanie Koch, Hendrik Koger, Svenja Ludwig, Helena Mandok, Sarah Matt, Vinzenz Reichert, Judith Reinbold, Conrad von Roeder, Johanna Steiner, Lea Wollenzin |
Regie |
Hansjörg Haaser |
Musik/Ton |
Hansjörg Haaser |
Kostüme |
Ursula Engel |
Choreographie |
Julia Kircher, Ballettstudio Tanzschule Wegel Offenburg |
Technik |
Erik Eisinger, Christopher Kepes |
Text |
Eigene Bearbeitung des Molière-Originaltextes (Hansjörg Haaser) |
Zum Stück |
Wir kennen ihn alle, jenen Typ eines Menschen, der mehr sein und scheinen will, als er tatsächlich ist, der nach Ehre und gesellschaftlicher Anerkennung strebt, die er eigentlich gar nicht verdient, der ein Edelmann sein will, obwohl er nur Bürger ist.
Der französische Dichter Molière hat die entsprechende literarische Figur in der Komödie „Der Bürger als Edelmann“ geschaffen. Der reiche Herr Jourdain möchte zum Adel gehören, darum nimmt er Unterricht in Musik, Tanz, Fechtkunst und Philosophie. Dabei merkt er aber nicht, dass es alle in seiner Umgebung nur auf sein Geld abgesehen haben.
Als Mensch, der nach Höherem strebt, will er natürlich auch, dass seine Tochter Lucile einen Liebhaber von höherem Stand hat. So darf sie ihren liebenswürdigen, aber nur bürgerlichen Freund Cléonte nicht heiraten. Doch Herr Jourdain hat nicht mit dem raffinierten Handeln der Dienerschaft gerechnet, die den Liebenden zu Hilfe kommt. Gerade die einfache gesellschaftliche Schicht ist dem vermeintlichen Edelmann überlegen, erweist sie sich doch als klug, clever und phantasievoll. Und so erscheint plötzlich ein hoher orientalischer Prinz, der sich angeblich in Lucile verliebt hat und der Herrn Jourdain als seinem künftigen Schwiegervater daher eine besondere Auszeichnung zukommen lassen möchte. Herr Jourdain fühlt sich in hohem Maße geehrt, er fällt auf die Täuschung und Maskerade herein: Das heitere Spiel kann beginnen …
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