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Heinrich Spoerl:

Die Feuerzangenbowle
2015

 

Masken

Spoerl: Die Feuerzangenbowle

"Dieses Stück ist ein Loblied auf die Schule, aber es ist möglich, dass die Schule es nicht merkt."

 

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Datum der
Aufführung

7. Mai 2015
9. Mai 2015

Plakat: Die Feuerzangenbowle 2015

Ort

Salmen

Stufe

Theater-AG der Mittelstufe und Oberstufe

Mitwirkende

Benedikt Baran, Violetta Belaev, Tessa Bönte, Melina Egg, Marie Engel, Mathilde Gourlan, Maximilian Graf, Léonie Héluin, Eva-Maria Hranovski, Tobias Kropp, Jennifer Kühne, Ricarda Link, Anne Matthes, Moritz Meinke, David Schiebel, Hannah Schork, Leonie Schulz, Olivia Teufel, Anna Vitiello, Jessica Zweier

Regie

Hansjörg Haaser

Musik/Ton

Hansjörg Haaser

Choreographie

Julia Kircher, Ballettstudio Tanzschule Wegel Offenburg

Technik

Erik Eisinger, Marvin Höpf, Christopher Kepes

Text

Eigene Bearbeitung des Spoerl-Originaltextes bzw. Rühmann-Filmes (Hansjörg Haaser)

Zum Stück

„Die Feuerzangenbowle“ – ein Filmklassiker auf der Theaterbühne
Der Film ist einfach „Kult“. Filmvorführungen des Streifens haben in Universitätsstädten „Eventcharakter“. Und für wen, ob Alt oder Jung, ist Heinz Rühmann als Pfeiffer mit drei „f“ keine feste Größe, die „Feuerzangenbowle“ nicht ein unumgängliches „Muss“ unter den Filmklassikern? Wer kennt sie nicht, die Geschichte der älteren Herren, die bei einer abendlichen Bowle von ihrer Jugendzeit auf der „Penne“ schwärmen und den jüngeren Autor Johannes Pfeifer bemitleiden, der nie das „Glück“ erleben durfte, Schüler auf einem Gymnasium, auf einer „Anstalt mit strenger Schulzucht“ zu sein? Folglich überreden sie ihn dazu, dies unverzüglich nachzuholen. Für viele ist diese Schülergeschichte der Film über die Schule schlechthin – ein Film, der nach dem Originaltext als „ein Loblied auf die Schule“ zu verstehen ist. Es könne nur sein, so lautet der ironische Zusatz, „dass die Schule es nicht merkt“. Die Zuschauer im Theater werden aber auf alle Fälle bemerken, dass sie Bekanntes vorfinden, denn die Grimmels-Inszenierung hält sich eng an den legendären Film bzw. das Buch, nur an einigen Stellen erfolgte eine Anpassung an die Anforderungen einer modernen Bühnenfassung oder eben an die veränderte Zeit. Geblieben aber sind die klassischen Zitate von der „Dampfmaschin“ oder von der Schule, die „bötter“ schmecken muss, wenn sie nützen soll, und vom „wönzigen Schlock“ Heidelbeerwein, der dennoch die „Schöler“ rasch in gespielte Trunkenheit versetzt. Originelle Lehrerfiguren, zeitlose Schülerstreiche, Klassenarbeiten und Arrest, all dies erfährt der Theaterbesucher zusammen mit dem Schüler Pfeiffer, der in seinem verspäteten Pennälerdasein nachholt, was zu einem Schülerleben gehört. Und natürlich gehört dazu auch, wie könnte es anders sein, die Liebe seines Lebens. Am Ende aber  erweist sich alles nur als Erfindung, als Spiel auf der Bühne der Phantasie, als „die Träume, die wir spinnen, und die Sehnsüchte, die uns treiben.“

Programm

Plakat und Programm

Presse-
Artikel

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Spoerl: Die Feuerzangenbowle Spoerl: Die Feuerzangenbowle
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